Die Zeit am Mount – Video

Die lange Wartezeit auf einen Job hat dazu geführt dass ich viele Videos über Rotorua und das Leben am Mount machen konnte. Hier findet ihr die Zusammenschnitte der letzten Wochen.

The long period of time waiting for a job lead to many videos of Rotorua and the life at the Mount. Enclosed you find the result from the last weeks.

 

 

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Auch Backpacker vergessen mal Backpacker zu sein

Meine zwei Wochen in Tauranga vergingen wie im Flug. Auch die fehlende Arbeit und der daraus sinkende Kontostand konnten uns die Stimmung im Hostel nicht verderben. Nach unserem Ausflug in die Karaoke Bar ging es am folgenden Tag in die Mall um den wöchentlichen Einkauf zu erledigen und die Gruppenangehörigkeit durch Sonnenbrillen zu verdeutlichen. Letzte Woche war es dann allerdings Zeit sich von Claudi, Lisa, Isa, Hannah und Marie zu verabschieden, die nun weiterreisen. Um den Abschied zu feiern wurde die Nacht durchgemacht und der Sonnenaufgang vom Mount beobachtet und nach zwei Litern Cider klappt der Aufstieg umso besser. In den darauffolgenden Tagen ging es mit der Jobsuche weiter. Zufällig habe ich noch für eine Woche einen Arbeitsplatz als Blütenbestäuber bekommen können und morgen um 9:30 Uhr geht es los. Drückt mir die Daumen!

The last weeks in Tauranga were awesome and and even my decreasing balance couldn’t stop us from having fun at the hostel or the town. On the day after our night in the karaoke bar we drove to mall for the weekly grocery shopping trip and to improve our group-outfit trough cool sun glasses. Last week it was time to say goodbye to Claudi, Lisa, Isa, Hannah and Marie who are now traveling to Raglan and Hamilton. To celebrate we stayed awake the whole night and went up the Mount to see the sunrise and with two liters of cider the walk up the Mount was even more fun. In the last week I continued looking for a job and could get a job for fruit pollination for one week starting tomorrow. Wish me luck!

Arbeitslos im Paradies

Die letzte Woche war ein kompletter Wandel. Seit Rotorua ist viel passiert. Zum Einen bin ich nun alleine unterwegs und bin nun in Tauranga an der Pazifikküste. Außerdem hatte ich meinen ersten Arbeitstag! Aber erst einmal von vorne! Bei meiner Ankunft wurde ich herzlich von Annika und Marie begrüßt, denen ich schon in Auckland begegnet bin. Außerdem hab ich hier circa 50 andere Deutsche kennen gelernt, die alle hier entweder arbeiten oder wie ich auf einen Arbeitsplatz warten. Beim Check-in stellte sich dann heraus, dass ich zwar für eine Nacht dort wohnen kann, jedoch die zweite Nacht bei Marie im Auto übernachten muss, da das Hostel ausgebucht war. Die gute Nachricht war allerdings dass ich an meinem zweiten Tag in Tauranga für einen Tag als Umzugshelfer bei „Professional Movers“ arbeiten konnte und konnte. Im Nachhinein betrachtet war es gut nur einen Tag dort gearbeitet zu haben. Muskelkater! An den folgenden Tagen habe ich mir dann den Ort angesehen und bin auf den Mount Maunganui gestiegen. Die Aussicht war grandios und der Ort ist wunderschön. Ein Bisschen ähnelt es Cocoa Beach. Gestern ging es dann nach einigen Flaschen Apple Cider und viel Schminke im Gesicht in die Karaoke Bar. ABBA lässt grüßen. Nachdem ich dann heute erfahren hab, dass es immer noch keine Mitfahrgelegenheit für einen Job gibt, bin ich mit Isa und Adrian zu einer nahegelegenen Insel geschwommen und wir erfroren sind. Drückt mir die Daumen dass es bald einen freien Platz gibt!

The last week was a complete change. Since I left Rotorua I’m travelling alone and and drove with a bus to Tauranga at the pacific coast and I also had my first day of work! But I should start at the beginning! When I arrived Annika and Marie who I met in Auckland welcomed me and I met about 50 other germans who are currently working here or wait for a place to work just like me. At the checkin I was told I booked for one night but have to sleep in the car from Marie because the Hostel was completely full. The good news are I had my first day of work as a mover at „Professional Movers“ for one day. At the end of the day I was happy in fact the job was way to hard for me. Muscle soreness! On the next days I decided to explore the town and hike to the top of Mount Maunganui. The view from the top was breathtaking and the town very beautiful. It reminds me of Cocoa Beach. Yesterday we went to the local karaoke bar after we drunk some bottles of apple cider and I got some make-up. A lot of ABBA songs! After I got the message that I won’t work tomorrow in fact there is no one who could take me to a job I swam wit Isa and Adrian to a near island and we are frozen in the cold water. Wish me luck to find a job!

Die faulen Eier von Rotorua

Wenn es ein Attribut für Rotorua gibt, ist es der Gestank. Durch den nahegelegenen Lake Rotorua mit seinen Geothermalquellen und die Schwefelausdünstungen in der Stadt kann man überall den ekelhaften Schwefelgeruch wahrnehmen. Leider auch in den Zimmern des Hostels, da mit in einem 6er Zimmer lieber ein Fenster öffnen sollte weckt einen der Geruch leider auch nachts. Da wir nun allerdings schon mehr als eine Woche hier sind gehört der Geruch schon irgendwie dazu. Um nicht vor Langeweile hier zu sterben sind wir mit Ina ins 3D Museum gegangen und mit Nina und Nele zum Lake Rotorua. An den restlichen Tagen habe ich mein Büro bei Starbucks aufgeschlagen und an den Abenden stand oft McDonald´s auf der Speisekarte. Morgen geht es für mich dann weiter nach Tauranga. Dort hoffe ich endlich die Reisekasse wieder zu aufzustocken.

If there is something Rotorua is known for, it is the smell of sulphur. Due to the Lake Rotorua with it´s thermal springs the entire city smells very bad. Even in our hostel rooms the smell wakes you up because we had to open a window in the night in fact of six people sleeping in a small room. To avoid boredom we visited the 3D Museum together with Ina and went to the Lake Rotorua with Nina and Nele. On the other days I opened my office at Starbucks and very often we went to McDonald´s for dinner. Tomorrow I will depart to Tauranga where I hope to earn money.

Zu Besuch im Auenland und den Hobbits

Nach langer Zeit melde ich mich auch mal wieder. In der letzten Woche ging es von Hamilton über Matamata nach Rotorua, allerdings nicht ohne einen Zwischenstop in Hobbiton. Der Drehort des Auenlands wurde zwar nach dem Dreh der Herr der Ringe – Trilogie wieder abgebaut, jedoch für die Hobbit – Trilogie erneut errichtet und dieses mal auch längerfristig. Somit wurde der Drehort, der sich auf einer privaten Farm befindet, zu einer Touristenattraktion und ist bis auf die Tatsache dass die Hobbithöhlen nur Attrappe sind, original wie in den Filmen. Das Highlight war natürlich die Höhle von Bilbo Beutlin! Aber auch das Bier im Green Dragon war lecker. Am nächsten Tag ging es abends mit dem Bus in ein Maori-Village in Rotorua. Zunächst begrüßte uns der Gastgeber und jeder nur erdenklichen Sprache und fragte die Anwesenden was „Schokoladenkuchen“ in der jeweiligen Sprache bedeutet. Im Anschluss wurde uns dann der Stammestanz „Haka“ gezeigt und traditionelle Bestandteile der Maori demonstriert. Zum Schluss gab es dann ein riesiges Buffet, wobei wir festgestellt haben, dass wir nicht mehr so gut gegessen haben, seitdem wir Deutschland verlassen haben.

I totally forgot to write! Sorry! In the last week we drove from Hamilton via Matamata to Rotorua but stopped in Matamata in fact the original place where The Shire of The Hobbit – trilogy and The Lord of the Rings – trilogy was filmed. The home of the Hobbits was deconstructed after filming of the Lord of the Rings – trilogy but was rebuilt for The Hobbit – trilogy and since then it is open for public as an attraction in the area. The highlight was of course the house of Bilbo Baggins and the beer at the Green Dragon. The next day we took a bus to the Maori-Village in Rotorua. At first the our host welcomed us in every language you can think of and asked each nation what „chocolate cake“ in their language means. Later we were shown the original tribe dance „Haka“ and traditional elements of their culture. In the end we had a traditional Maori dinner with a large buffet. The first thing we noticed was that we haven’t eaten tasty food like that since we left Germany.

 

Die ersten Wochen – Video

Nach dem ersten Video über unsere Ankunft in Auckland gibt es nun ein Video über die Zeit nach Auckland. Von unserem ersten Job in Whangarei, über die Zeit in Paihia, Cape Reinga und Russell, der kurze Aufenthalt in Auckland, bis zum Trip nach Hahei.

After my first video showing our arrival in Auckland I made a new video about the places we have been to after Auckland. Starting with our first Job in Whangarei, the time we´ve spend in Paihia, Cape Reinga and Russell, the short trip to Auckland and our trip to Hahei.

Alles auf Anfang

Wir haben uns entschieden Paihia zu verlassen und von Auckland und von dort aus Richtung Tauranga in ein Working Hostel zu fahren. In Auckland angekommen haben, stand Subway ganz oben auf unserer Liste und wir haben das Auckland Museum besucht. Die Ausstellung stellt zum großen Teil die Geschichte Neuseelands dar und beschäftigt sich viel mit der Maori Kultur. Nach 2 Tagen ging es dann mit dem Bus weiter nach Hahei, einer kleinen Stadt bei Coromandel, wo wir wieder 2 Tage Aufenthalt hatten. Nach der Ankunft ging es zum Hot Water Beach. Hier kann man 10 Meter vom Meer entfernt ein Loch im Sand graben und es füllt sich langsam mit heißem Wasser von ca. 37 Grad. Natürlich haben wir uns nicht eingecremt und einen Sonnenbrand bekommen. Am nächsten Tag sind wir dann zur Sehenswürdigkeit der Gegend, der Cathedral Cove gewandert. Dort befindet sich am Strand eine Höhle die zu einem anderen Strand führt und angeblich auch in Narnia zu finden ist. Am darauf folgenden Tag sind wir weiter nach Hamilton gefahren. Die Stadt ist alles andere als schön und war bis auf den Kinobesuch keinen Besuch wert, außerdem ist unserer Hostel ist mehr ein Kellerverschlag aber morgen geht es geht endlich weiter.

We decided to leave Paihia and take the bus back to Auckland and then travel to Tauranga where we hope to find a place to work at a working hostel. When we arrived in Auckland we first went to Subway and also the Auckland museum. The exhibition mainly shows the history of New Zealand and the Maori culture. One day later we took the bus to the town of Hahei next to Coromandel where we stayed for two days. First we drove to Hot Water Beach where you can dig a hole in the sand that slowly gets full of hot water right next to the cold sea. Of course we didn’t use sun screen and both got a sunburn. The next day we walked to Cathedral Cove which is a cave that connects two beaches and can also be found in Narnia. Then we took the bus to Hamilton, a city that isn’t beautiful and besides our trip to the cinema not worth to be seen. We also wouldn’t recommend our hostel which was nothing more than some dirty rooms in the basement of a building but we will leave soon.

Auf in den Norden

In den letzten Tagen haben wir uns den Norden vorgenommen und sind am Freitag mit einer Bustour Richtung Cape Reinga aufgebrochen. Zunächst fuhren wir in einen nahegelegenen Wald, in dem man die ursprüngliche Beschaffenheit Neuseelands erkunden konnte. Im Anschluss daran ging es an den 90 Mile Beach, der gar keine 90 Meilen lang ist. Dafür kann man hier aber mit dem Auto den kompletten Strand entlang fahren und manchmal sogar eine Baby Robbe sehen. Danach ging die Fahrt weiter zu einem Strand mit gigantischen Dünen, die eher an den Oman erinnern, als an Neuseeland. Hier fuhr jeder mit einem Buggy-Board die riesigen Dünen hinunter. Zum Schluss erreichten wir den nördlichsten Punkt Neuseelands, Cape Reinga. Am nächsten Tag stand die Hole in the Rock – Bootstour an (mit Dolphin-Guarantee), allerdings war das Wetter den Delfinen zu stürmisch. Trotzdem war es sehr beeindruckend mit einem Boot beinahe durch den Felsen hindurchzufahren, auch wenn es einem durch die Wellen den Magen umdrehte. In den Tagen danach stand dann wieder die Arbeitssuche auf dem Plan. Leider war die Suche ohne großen Erfolg. Mehr als ein „Wir melden uns!“ haben wir nicht bekommen. Um allerdings nicht ganz ohne bleibende Folgen im Norden gewesen zu sein, ließ Catharina sich ein Tattoo stechen und ich kann behaupten das beste Eis in Neuseeland gegessen zu haben.

In the last few days we discovered the northern part of the North Island of New Zealand and booked a bus tour to Cape Reinga on Friday. First the bus stopped at a forest that shows how New Zealand looked before settlers came here. After that we drove to 90 Mile Beach, which isn’t 90 miles long but it is possible to drive along the entire beach by car and sometimes you see a baby seal. Then the bus took us to a beach with gigantic dunes that looked like Oman. Everyone took a buggy-board to slide down the high dunes. At the end of the tour we arrived the most northern point of New Zealand, Cape Reinga. On the next day we had a boat trip to hole in the rock (with dolphin-guarantee) but the weather was too stormy to see any dolphins. Nevertheless it was quite impressive that our captain tried to drive nearly through the entire rock. The following days we tried to find a place to work somewhere in Paiha. Everything we got was the sentence „We will contact you!“. However, in order not to leave the north without lasting traces Catharina got herself a tattoo and I claim myself to have eaten the best ice cream in New Zealand.